Die Kryptowährung Bitcoin kommt im Moment nicht richtig vom Fleck. Es scheint fast so, wie die Ruhe vor dem Sturm. Und ein Sturm könnte hier durchaus eine treffende Beschreibung sein. Denn wenn die Marke von 32.700 USD fällt, dürfte es auch charttechnischer Sicht wieder ungemütlich werden. Da ist es von Vorteil, einen Plan zu haben. Wie der aussehen kann, erfahren Sie in den folgenden Zeilen.
Jede Kurssteigerung wird im Bitcoin zum Abverkauf genutzt
Der Bitcoin-Tageschart sieht aus charttechnischer Sicht weiterhin nicht rosig aus. Der Trendverlauf ist weiterhin abwärtsgerichtet und das Dreieck mit den fallenden Hochs (rote Pfeile) ist ein Beleg dafür, dass der Druck von oben auf das Unterstützungslevel bei 32.700 Punkten (untere lila Linie) immer weiter steigt. Bricht diese Marke nach unten weg, steht mit analytischem Blick auf den Tageschart als nächstes der erneute Test des Zwischentiefs bei gut 28.800 USD auf der Agenda. Findet die Kryptowährung auch hier keine Käufer, dann rückt das Gap-Close-Szenario mit Kursen um 24.000 USD in greifbare Nähe. Der einzig positive Lichtblick ist die geringe Schwankungsbreite der letzten Handelstage einhergehend mit einem niedrigen Handelsvolumen. Das lässt vermuten, dass es die marktbewegenden Händler nicht an Bord sind. Sollten diese zurückkehren und auf der Käuferseite aktiv werden, steht und fällt die Kehrtwende mit dem Chartverhalten am Zwischenhoch bei 37.000 USD (obere lila Linie)
Das Drama um den Support
Hier geht es um alles oder nichts! Noch verteidigt der Bitcoin den kleinen Support bei 32.700 USD. Doch wenn diese Marke fällt, ist ein schneller Kursrutsch sehr wahrscheinlich. Wer hier aktiv in Richtung der Chartunterseite traden möchte, findet neben den oben bezifferten weiten Kurszielen bei 28.800 USD und 24.000 USD noch ein viel näher liegendes Kursziel. Es ist der Kursbereich um das Kauflevel bei 31.455 USD. Sie wurde in der Vergangenheit schon mehrfach beachtet und als Kauflevel genutzt. Daher stellt sie einen ersten nahen Zielbereich dar, der für einen schnellen Trade nach unten durchaus von Interesse für eine erste Teilgewinnmitnahme ist.
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Ihr Mike Seidl
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