EURUSD, EURCHF und GOLD stehen aktuell unter hohem Verkaufsdruck und stellen die Nachhaltigkeit der vorangegangenen Kursanstiege zur Debatte. Richtungswechsel bringen hier bald völlig neue Szenarien ins Spiel. Wie es um den EURO steht, lesen Sie im direkt im Anschluss. Die Fakten im EURCHF und beim Gold beleuchten wir in den LIVE-Analysen mit Mike Seidl ab 8:30 Uhr in „Tickmill’s täglichen Tradingideen“.
Supportbereich um 1,1740 USD vorerst letzter Halt
Seit dem Jahreshoch bei knapp über 1,20000 USD steht der EURUSD unter massivem Abgabedruck. Die Kursrückgänge der vergangenen Handelswoche haben bereits zur Entstehung eines Umkehrsignals auf Wochenbasis gesorgt. Die alles entscheidende Frage ist nun: Hält der Support um 1,17400 USD dem Druck stand oder nicht. Wenn ja, bleiben Long-Szenarien mit Kurs zum Jahreshoch weiterhin opportun. Bricht der Markt jedoch unter diesen Support, sieht es schlecht aus für den Aufwärtstrend. Ein Ende dieses Trends rückt nach den nahen Zwischentiefs bei 1,17100 USD bzw. 1,16950 USD direkt den tieferen Kaufbereich um 1,15700 USD auf den Plan.
Hoffnung für die Bullen bleibt bestehen
Der Blick ins Detail mittels untergeordneter Trendverläufe macht aktuell noch Hoffnung. Denn um den zuvor erwähnten Unterstützungsbereich gab es bei Rücksetzern in den vergangenen Wochen immer wieder Gegenwehr der Bullen. Die ersichtlichen Kaufbereiche bei 1,17100 USD und 1,16950 USD sind ein guter Beleg dafür. Aktive Händler können diese Level durchaus für die Planung von kurzfristigen Tradingsetups in Betracht ziehen und für Short Szenarien als Zielbereiche ins Auge fassen. Steigende Notierungen in Richtung Jahreshoch, finden am Zwischenhoch des letzten Rücksetzers um 1,18650 USD einen ersten Widerstand.
Videobesprechung
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Ihr Mike Seidl
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