Bereits am Montag zeichnete sich die bearishe Tendenz ab. Trotz leicht positivem Momentum des
fiel der DAX gleich zum Beginn der Handelswoche. Bis zur Wochenmitte beschleunigten sich die Kursrückgänge dann noch deutlich. Am Dienstag startete der Markt mit Down-Gap und am Mittwoch ging es nach Stabilisierungsversuchen am Vormittag bis zum Tagesschluss erneut auf Tauchstation.Erst ab Donnerstag setzen die Bullen zur Gegenwehr an. Nachdem sich die Bären mit erneutem Down-Gap zur Eröffnung erst noch einmal austoben konnten, fing sich der
noch in der ersten Handelsstunde, konnte zunächst das Gap schließen und dann im weiteren Tagesverlauf weiter zulegen.Auch der Wochenausklang sieht nach einem Hin und Her der Bullen und Bären aus. Nach dem dritten Down-Gap der Woche produzierte der DAX zunächst die Wochentiefs, fiel dann aber nicht weiter dynamisch. Die Tageskerze sieht sogar nach einem Umschwung aus. Da es die bullishen Kräfte aber trotz positivem Börsenwetter nicht schafften, den DAX auf höhere Niveaus als am Vortag ansteigen zu lassen, ist es aus Wettersicht nicht als Stärke zu sehen. Der stabilere Intraday-Verlauf am Freitag könnte auch einfach einem frühen Start der Bären in das Wochenende geschuldet sein.
Schauen wir nun gemeinsam auf den
Für die kommende Handelswoche (Kalenderwoche 44) gilt somit folgende Prognose im Rahmen des Wetteralgos:
Die Amplituden sind normal.
Falls die Börsen-Bullen geneigt sein sollten, den DAX zu retten, dann können sie in der neuen Woche zumindest auf Unterstützung durch das Wettermomentum und damit auf die Psychologie setzen. Bis Donnerstag gibt es positives Börsenwetter für die Bullen. Die Amplituden sind zwar nicht sehr hoch, dafür ist der Trend eindeutig. Wenn die Bullen es in dieser Woche nicht schaffen, dann muss es in der Tat sehr übel um den Markt stehen. Sollte die negative Auslegung des Wetteralgos erfolgen, dürfte es in der Tat „Rette sich wer kann“ heißen.